Die LWL-Universitätskliniken an den beiden Standorten Bochum und Hamm sind Teil des LWL-PsychiatrieVerbundes Westfalen, der mit 14 Kliniken, zehn Wohnverbünden, sechs Pflegezentren und fünf LWL-Klinikschulen Sorge für Menschen mit psychischen Erkrankungen und kognitiven Beeinträchtigungen trägt. Die Universitätskliniken in Bochum und Hamm verstehen sich in diesem Verbund als starke Partner in der Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie in Wissenschaft und Lehre. Neben den Kliniken sind sie in ihren Versorgungsgebieten mit Institutsambulanzen und Tageskliniken weiträumig vertreten.
Das LWL-Universitätsklinikum Bochum behandelt im Versorgungsgebiet von Bochum-Mitte und Bochum-Ost seit fast 40 Jahren psychisch erkrankte Menschen, die unter Depressionen, Psychosen, Demenzen, Abhängigkeitserkrankungen, Essstörungen oder Traumafolgestörungen leiden. Als Klinikum der Ruhr-Universität Bochum und aufgrund seiner Spezialisierungen im Bereich der Persönlichkeitsstörungen, Suchtmedizin oder Gerontopsychiatrie ist darüber hinaus auch eine überregionale Versorgung möglich.
Zum LWL-Universitätsklinikum Bochum gehören die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin sowie seit 2010 die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Mit modernen Behandlungs- und Präventionsangeboten hat sich das Klinikum als ein gefragter und fachkompetenter Ansprechpartner innerhalb eines gut funktionierenden Netzwerkes von Krankenhäusern, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Beratungsstellen und sozialen Einrichtungen etabliert. Zu den Spezialangeboten zählen unter anderem die Ambulanz für Bipolare Störungen, die Cannabissprechstunde und BoFit – Bochumer Früherkennungsinitiative und Therapie für Menschen mit beginnenden Psychosen.
Im Rahmen der Forschung und Lehre leistet ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit ihren Erkenntnissen und Ergebnissen einen regelhaften Beitrag zur Optimierung der Patientenversorgung.
Initiativen wie die Gründung von Angehörigengruppen oder des Bochumer Bündnisses gegen Depression sowie regelmäßige Informationsveranstaltungen für die Öffentlichkeit zielen darauf ab, das Thema „Psychische Gesundheit“ mehr in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und zu enttabuisieren.
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Die LWL-Universitätsklinik Hamm ist eine der größten Einrichtungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Deutschland. Mit einem breit gefächerten Therapieangebot ist sie eine Fachklinik mit deutlicher psycho- und familientherapeutischer Ausrichtung. Die Erhaltung und Wiederherstellung des gesundheitlichen Wohls der kinder- und jugendpsychiatrischen Patientinnen und Patienten ist das gemeinsame oberste Ziel.
Als Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum ist die Fachklinik seit 2010 auch ein Ort für Wissenschaft und Lehre. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden dabei zur stetigen Verbesserung und Weiterentwicklung der Patientenversorgung genutzt.
Für die Klinik besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung für die Kreise Warendorf, Gütersloh, Soest, Unna und die Stadt Hamm. Mit 110 vollstationären kinder- und jugendpsychiatrischen sowie 68 teilstationären Behandlungsplätzen in den sechs Tageskliniken in Bergkamen, Hamm, Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh, Soest und Warendorf werden Kinder und Jugendliche aus einer Region mit 1,5 Mio. Einwohnern versorgt. Aufgenommen werden Vorschulkinder, Schulkinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 18 Jahren. Im Einzelfall können auch junge Erwachsene bis zu 21 Jahren aufgenommen werden.
In der Trauma-Ambulanz finden Kinder und Jugendliche mit Belastungen nach schwerwiegenden, überwältigenden Ereignissen und Erlebnissen Hilfe. Schwer psychiatrisch Erkrankte können durch die Ambulanz auch über einen längeren Zeitraum therapeutisch begleitet werden.
Weitere Spezialangebote umfassen etwa die Behandlung von essgestörten Patientinnen und Patienten sowie die seit langem bestehende jugendpsychiatrische Suchtbehandlung (siehe www.drug-out.lwl.org).
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Alexandrinenstraße 1-3
D-44791 Bochum
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